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Fotos: Diese 20 Streich-Spieler sind etwas für wahre SC-Freiburg-Kenner

Günter, Höfler, Ginter, Petersen: Die Liste an Spielern, die unter Christian Streich zu SC-Legenden wurden, ist lang. Doch für einige Spieler hat es zum großen Durchbruch nicht gereicht. Dennoch sind sie fester Teil der SC-Historie.

Michael Lumb – Christian Streich war gerade drei Wochen Trainer, da kam im Januar 2012 mit Michael Lumb einer der ersten Neuzugänge. Für den Sportclub machte er gerade einmal fünf Spiele, bereitete aber drei Tore vor. Eines davon war eines der wichtigsten der SC-Geschichte: Am 21. Januar 2012 gewann der SC zuhause mit 1:0 gegen den FC Augsburg. Während sich viele an den jungen Matthias Ginter als Torschützen erinnern, ist der Vorlagengeber Michael Lumb in Vergessenheit geraten. Dabei war dies der Beginn der Streich-Ära.
Michael Lumb – Christian Streich war gerade drei Wochen Trainer, da kam im Januar 2012 mit Michael Lumb einer der ersten Neuzugänge. Für den Sportclub machte er gerade einmal fünf Spiele, bereitete aber drei Tore vor. Eines davon war eines der wichtigsten der SC-Geschichte: Am 21. Januar 2012 gewann der SC zuhause mit 1:0 gegen den FC Augsburg. Während sich viele an den jungen Matthias Ginter als Torschützen erinnern, ist der Vorlagengeber Michael Lumb in Vergessenheit geraten. Dabei war dies der Beginn der Streich-Ära. Foto: Achim Keller
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Dani Schahin – Kam 2014 und sollte für den SC auf Torejagd gehen. In 14 Spielen traf er kein einziges Mal. Aber: Die Torflaute sorgte dafür, dass der SC in der Winterpause händeringend nach einem Stürmer suchte. Und so kam Nils Petersen nach Freiburg.
Dani Schahin – Kam 2014 und sollte für den SC auf Torejagd gehen. In 14 Spielen traf er kein einziges Mal. Aber: Die Torflaute sorgte dafür, dass der SC in der Winterpause händeringend nach einem Stürmer suchte. Und so kam Nils Petersen nach Freiburg. Foto: THOMAS KIENZLE
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Ezequiel Calvente – Der Spanier wechselte zur Saison 2012/13 zum Sportclub und sollte die Defensive verstärken. Er machte gerade einmal zwei Bundesligaspiele. Nach insgesamt 25 Spielminuten war sein Bundesligaabenteuer zu Ende.
Ezequiel Calvente – Der Spanier wechselte zur Saison 2012/13 zum Sportclub und sollte die Defensive verstärken. Er machte gerade einmal zwei Bundesligaspiele. Nach insgesamt 25 Spielminuten war sein Bundesligaabenteuer zu Ende. Foto: Meinrad Schön
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Charles-Élie Laprevotte – Der Franzose kam aus der Nachwuchsabteilung von Racing Strasbourg an die Dreisam. Er machte genau ein Bundesligaspiel. Beim 1:1 gegen Bayern stand er 60 Minuten auf dem Platz.
Charles-Élie Laprevotte – Der Franzose kam aus der Nachwuchsabteilung von Racing Strasbourg an die Dreisam. Er machte genau ein Bundesligaspiel. Beim 1:1 gegen Bayern stand er 60 Minuten auf dem Platz. Foto: THOMAS KIENZLE
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Nicolai Lorenzoni – Der Deutsch-Schweizer durchlief die Freiburger Fußballschule und stieß 2013 zu den SC-Profis. Er absolvierte ein Bundesligaspiel und stand dort acht Minuten auf dem Feld. Allerdings kickte Lorenzoni vier Europa-League-Spiele über 90 Minuten.
Nicolai Lorenzoni – Der Deutsch-Schweizer durchlief die Freiburger Fußballschule und stieß 2013 zu den SC-Profis. Er absolvierte ein Bundesligaspiel und stand dort acht Minuten auf dem Feld. Allerdings kickte Lorenzoni vier Europa-League-Spiele über 90 Minuten. Foto: Matej Divizna
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Hendrick Zuck – Kam 2012 aus Kaiserslautern zum SC und machte in Freiburg zwei Bundesligaspiele. Über Eintracht Braunschweig kam er wieder zu den Roten Teufeln und überzeugte dort sowohl in der Dritten als auch in der Zweiten Liga.
Hendrick Zuck – Kam 2012 aus Kaiserslautern zum SC und machte in Freiburg zwei Bundesligaspiele. Über Eintracht Braunschweig kam er wieder zu den Roten Teufeln und überzeugte dort sowohl in der Dritten als auch in der Zweiten Liga. Foto: Michael Heuberger
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Vaclav Pilar – Kam 2013 per Leihe aus Wolfsburg in die Münsterstadt. Der Mittelfeldspieler spielte für den SC sechs Mal in der Bundesliga und drei Mal im Europapokal. Später wurde er mit Viktoria Pilsen zweifacher tschechischer Meister.
Vaclav Pilar – Kam 2013 per Leihe aus Wolfsburg in die Münsterstadt. Der Mittelfeldspieler spielte für den SC sechs Mal in der Bundesliga und drei Mal im Europapokal. Später wurde er mit Viktoria Pilsen zweifacher tschechischer Meister. Foto: Achim Keller
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Lucas Hufnagel – Der Deutsch-Georgier kam 2015 zur Zweitligasaison nach Freiburg. Er spielte 19 Mal und schoss ein Tor. Anschließend wurde er an Nürnberg verliehen und wechselte nach Unterhaching. Mit gerade einmal 29 Jahren beendete er seine Karriere.
Lucas Hufnagel – Der Deutsch-Georgier kam 2015 zur Zweitligasaison nach Freiburg. Er spielte 19 Mal und schoss ein Tor. Anschließend wurde er an Nürnberg verliehen und wechselte nach Unterhaching. Mit gerade einmal 29 Jahren beendete er seine Karriere. Foto: Patrick Seeger
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Patric Klandt – Nach acht Saisons beim FSV Frankfurt kam Klandt zur Saison 2015/16 nach Freiburg. Drei Spielzeiten saß er hinter Alexander Schwolow auf der Bank, machte ein Zweitligaspiel und zwei Pokalspiele. Beim 1. FC Nürnberg beendete er 2022 seine Karriere.
Patric Klandt – Nach acht Saisons beim FSV Frankfurt kam Klandt zur Saison 2015/16 nach Freiburg. Drei Spielzeiten saß er hinter Alexander Schwolow auf der Bank, machte ein Zweitligaspiel und zwei Pokalspiele. Beim 1. FC Nürnberg beendete er 2022 seine Karriere. Foto: Achim Keller
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Georg Niedermeier – Die VfB-Ikone kam nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga nach Freiburg. Er spielte sechs Mal in der Bundesliga für den SC, kam dabei aber insgesamt nur auf 89 Minuten.
Georg Niedermeier – Die VfB-Ikone kam nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga nach Freiburg. Er spielte sechs Mal in der Bundesliga für den SC, kam dabei aber insgesamt nur auf 89 Minuten. Foto: Achim Keller
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Stefan Mitrovic – Der Verteidiger kam 2014 für eine Saison nach Freiburg. Beim SC absolvierte er 14 Bundesligaspiele. Größeren Erfolg hatte er mit KAA Gent und Racing Strasbourg, spielte außerdem für den FC Getafe.
Stefan Mitrovic – Der Verteidiger kam 2014 für eine Saison nach Freiburg. Beim SC absolvierte er 14 Bundesligaspiele. Größeren Erfolg hatte er mit KAA Gent und Racing Strasbourg, spielte außerdem für den FC Getafe. Foto: Meinrad Schön
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Philipp Zulechner – Mit großen Erwartungen kam der Österreicher 2013 zum Sportclub. Ein anhaltender Infekt bremste jedoch den Stürmer lange Zeit aus. Er machte neun Bundesligaspiele und schoss ein Tor.
Philipp Zulechner – Mit großen Erwartungen kam der Österreicher 2013 zum Sportclub. Ein anhaltender Infekt bremste jedoch den Stürmer lange Zeit aus. Er machte neun Bundesligaspiele und schoss ein Tor. Foto: Michael Heuberger
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Vincent Sierro – Der Schweizer kam 2017 zum SC und stand gerade einmal in vier Bundesligaspielen auf dem Platz. Dann ging es wieder zurück in Schweiz. Sowohl bei St. Gallen als auch den Young Boys Bern kickte Sierro dann wieder deutlich öfter.
Vincent Sierro – Der Schweizer kam 2017 zum SC und stand gerade einmal in vier Bundesligaspielen auf dem Platz. Dann ging es wieder zurück in Schweiz. Sowohl bei St. Gallen als auch den Young Boys Bern kickte Sierro dann wieder deutlich öfter. Foto: Patrick Seeger
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Bartosz Kapustka – Für eine Saison war der Pole an der Dreisam. In sieben Bundesligaspielen erzielte er ein Tor. Mit Legia Warschau wurde er später polnischer Meister und Pokalsieger.
Bartosz Kapustka – Für eine Saison war der Pole an der Dreisam. In sieben Bundesligaspielen erzielte er ein Tor. Mit Legia Warschau wurde er später polnischer Meister und Pokalsieger. Foto: Carmen Jaspersen
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Jonas Meffert – Der Kölner wurde bei Bayer Leverkusen ausgebildet und zeigte dann beim KSC sein Können. In Freiburg machte er gerade einmal ein Bundesligaspiel. Bei Holstein Kiel und dem Hamburger SV zeigte er dann über mehrere Jahre, dass er ein überdurchschnittlicher Zweitligaspieler ist. Kurios: Bereits viermal ist Meffert in der Relegation zur Bundesliga gescheitert.
Jonas Meffert – Der Kölner wurde bei Bayer Leverkusen ausgebildet und zeigte dann beim KSC sein Können. In Freiburg machte er gerade einmal ein Bundesligaspiel. Bei Holstein Kiel und dem Hamburger SV zeigte er dann über mehrere Jahre, dass er ein überdurchschnittlicher Zweitligaspieler ist. Kurios: Bereits viermal ist Meffert in der Relegation zur Bundesliga gescheitert. Foto: Achim Keller
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Ryan Kent – Eines der größeren Missverständnisse zwischen dem SC und einem Spieler. 2017 kam Kent aus der Nachwuchsakademie des FC Liverpool nach Freiburg. Obwohl seine Stärken im Dribbling offensichtlich waren, kam er nur auf sechs Bundesligaspiele. Mit den Glasgow Rangers scheiterte er erst im Europa-League-Finale an Eintracht Frankfurt, spielte dann in der Champions League.
Ryan Kent – Eines der größeren Missverständnisse zwischen dem SC und einem Spieler. 2017 kam Kent aus der Nachwuchsakademie des FC Liverpool nach Freiburg. Obwohl seine Stärken im Dribbling offensichtlich waren, kam er nur auf sechs Bundesligaspiele. Mit den Glasgow Rangers scheiterte er erst im Europa-League-Finale an Eintracht Frankfurt, spielte dann in der Champions League. Foto: Achim Keller
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Chima Okoroji – Aus der Jugend des FC Bayern München kam Okoroji in die zweite Mannschaft des SC. Bei den SC-Profis war er eines der Opfer von Christian Günters unglaublicher Ausdauer. So konnte Okoroji gerade einmal zwei Bundesligaspiele für den SC machen. Danach spielte er für Regensburg, Paderborn, Sandhausen und St. Gallen.
Chima Okoroji – Aus der Jugend des FC Bayern München kam Okoroji in die zweite Mannschaft des SC. Bei den SC-Profis war er eines der Opfer von Christian Günters unglaublicher Ausdauer. So konnte Okoroji gerade einmal zwei Bundesligaspiele für den SC machen. Danach spielte er für Regensburg, Paderborn, Sandhausen und St. Gallen. Foto: JOHN MACDOUGALL
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Patrick Kammerbauer – Der Mittelfeldmann kam im Winter 2018/19 zum SC, nachdem er beim 1. FC Nürnberg in der Zweiten Liga auf sich aufmerksam gemacht hatte. Für die SC-Profis spielte er gerade einmal eine Minute in der Bundesliga. Nach Stationen in Kiel und Braunschweig spielte er als erfahrener Mann noch eine Saison mit dem SC Freiburg II in der Dritten Liga. Anschließend wechselte er nach Verl.
Patrick Kammerbauer – Der Mittelfeldmann kam im Winter 2018/19 zum SC, nachdem er beim 1. FC Nürnberg in der Zweiten Liga auf sich aufmerksam gemacht hatte. Für die SC-Profis spielte er gerade einmal eine Minute in der Bundesliga. Nach Stationen in Kiel und Braunschweig spielte er als erfahrener Mann noch eine Saison mit dem SC Freiburg II in der Dritten Liga. Anschließend wechselte er nach Verl. Foto: Achim Keller
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Guus Til – Vermutlich das größte Missverständnis in der jüngeren SC-Geschichte. 2021 kam er aus Moskau nach Freiburg, machte beim SC aber nur sieben Bundesligaspiele, bleib ohne Tor und schaffte es oft nicht einmal in den Kader. Bereits im Jahr danach schaffte er es mit Feyenoord Rotterdam ins Conference-League-Finale und erzielte in der Eredivise 15 Treffer. Auch bei PSV Eindhoven traf er regelmäßig.
Guus Til – Vermutlich das größte Missverständnis in der jüngeren SC-Geschichte. 2021 kam er aus Moskau nach Freiburg, machte beim SC aber nur sieben Bundesligaspiele, bleib ohne Tor und schaffte es oft nicht einmal in den Kader. Bereits im Jahr danach schaffte er es mit Feyenoord Rotterdam ins Conference-League-Finale und erzielte in der Eredivise 15 Treffer. Auch bei PSV Eindhoven traf er regelmäßig. Foto: Achim Keller
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Joshua Mees – Etwas außerhalb der Kategorie läuft Joshua Mees. Er kam 2015 aus dem Nachwuchs der TSG Hoffenheim, machte aber kein einziges Zweitligaspiel. Anschließend spielte er bei Jahn Regensburg und Union Berlin und schaffte mit Holstein Kiel den Bundesligaaufstieg.
Joshua Mees – Etwas außerhalb der Kategorie läuft Joshua Mees. Er kam 2015 aus dem Nachwuchs der TSG Hoffenheim, machte aber kein einziges Zweitligaspiel. Anschließend spielte er bei Jahn Regensburg und Union Berlin und schaffte mit Holstein Kiel den Bundesligaaufstieg. Foto: SCF
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Ressort: SC Freiburg

Dossier: Christian Streichs Abschied

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