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Dreißigjähriger Krieg (III)

Als Bonndorf im 30-jährigen Krieg noch Ausland war

Detlef Herbner

Von

Fr, 08. Juni 2018 um 00:00 Uhr

Titisee-Neustadt

BZ-Plus In einer mehrteiligen Reihe beleuchtet die BZ die Geschichte(n) der Region während des Dreißigjährigen Kriegs. Teil 3: Viele Neustädter zieht es in den Kriegswirren in die konfliktfreie Schweiz

An die Schweizer Grenze ging auch der ...all“ von Johann Ludwig Bleuler.   | Foto: Jürg Fausch
An die Schweizer Grenze ging auch der eine oder andere Neustädter, um Schriftstücke und Entscheidungen vom Obervogt zu erlangen. Das Bild zeigt das Gemälde „Der Rheinfall“ von Johann Ludwig Bleuler. Foto: Jürg Fausch
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Ein Fenstersturz markierte vor 400 Jahren den Beginn eines Krieges, der 30 Jahre dauern und einen der entscheidenden Wendepunkte in der Geschichte Europas darstellen sollte. Die Auswirkungen der auch "deutsches Trauma" genannten Auseinandersetzungen waren bis in den Hochschwarzwald zu spüren.
Die Protokolle des Obervogts von 1642 sind die wichtigste alltagsgeschichtliche Quelle aus dieser Zeit: Der Obervogt war der höchste vom Grafen von Fürstenberg eingesetzte Verwaltungsbeamte. Er war quasi der heutige Landrat der Verwaltungseinheiten – Amt genannt – Neustadt und Lenzkirch. Diese Protokolle vermitteln ein recht genaues Bild des Lebens der und Hochschwarzwälder in dieser letzten Phase des Dreißigjährigen ...

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