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Keine Gnade für das Hirschplagiat

Markus Donner
  • Di, 17. Januar 2017
    Buchenbach

In Südbaden lenken gleich zwei Hirsche die Blicke der Autofahrer auf sich, aber nur der im Höllental steht unter "Artenschutz".

Zum Verwechseln ähnlich: Hirsch an der...llerdings seinen Platz wieder räumen.   | Foto: Hans-Dieter Folles/Franz Dannecker
Zum Verwechseln ähnlich: Hirsch an der L128 im Wehratal (links) und das Original an der B31 im Höllental. Der Hirsch im Kreis Waldshut muss allerdings seinen Platz wieder räumen. Foto: Hans-Dieter Folles/Franz Dannecker
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DREISAMTAL. Stellen Sie sich vor, die New Yorker Freiheitsstatue stünde jetzt auch in Düsseldorf, der Schiefe Turm von Pisa auch in Staufen und der in London beheimatete "Big Ben" in Kirchzarten – in Kopie wohlbemerkt. Geht gar nicht, würde jeder dazu sagen. Das träfe auch für den röhrenden Hirsch im Höllental zu. Der markiert in der engen Schlucht entlang der B 31 den Zugang zum Hochschwarzwald. Und so soll das, bitte schön, auf ewige Zeiten auch bleiben. Doch siehe da: Jetzt macht ein Plastikhirsch zwischen Todtmoos und Wehr dem Original Konkurrenz. Dieser unehrenhafte Stilbruch beschäftigt nun auch die Landesbehörde.

Der Hirsch im Wehratal im Kreis Waldshut muss wieder weg. Das hat im Freiburger Regierungspräsidium die Chefin Bärbel Schäfer höchstpersönlich so entschieden. Und hat ...

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