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Jüngere Altsteinzeit

Archäologen graben in Müllheim nach frühesten Spuren des Menschen am Oberrhein

Manfred Frietsch
  • Sa, 13. Oktober 2018 , 12:44 Uhr
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

BZ-Plus Die Forscher vermuten Überbleibsel aus der Urzeit in Löss und Lehm. Auf einem Acker im Markgräflerland begeben sie sich auf eine Zeitreise, die sie 30000 Jahre in die Vergangenheit führt.

Marcel El-Kassem vom Landesdenkmalamt ...m auf Schichtgrenzen im Löss und Lehm.  | Foto: Manfred Frietsch
Marcel El-Kassem vom Landesdenkmalamt beim Regierungspräsidium Stuttgart zeigt an einer der Grabungsstellen bei Müllheim auf Schichtgrenzen im Löss und Lehm. Foto: Manfred Frietsch
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Kelten, Römer, Alamannen: Sie alle trieben sich einst am Oberrhein herum. Davon zeugen Funde und – wenn auch spärliche – textliche Quellen. Doch die Landschaft zwischen Rhein und Schwarzwald hat Menschen schon früher angezogen – viel früher. Und genau nach ihren Spuren suchen derzeit Archäologen: Im Ackerboden eines der sanft geschwungenen Hügel des Markgräflerlandes. Dort graben sie sich in Löss und Lehm zentimeterweise vor in Zeithorizonte, die nicht nur zwei oder drei Jahrtausende zurückreichen, sondern gleich ein mehrfaches: über 30 000 Jahre.
Zeitreise zurück ins Gravettien
"Wir suchen nach Spuren aus der jüngeren Altsteinzeit, ...

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