Den Gottlosen auf den Fersen
BZ-INTERVIEW mit Andreas Bartels von Campus für Christus über zwei ungewöhnliche Bustouren.
FREIBURG. "Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott" steht auf dem roten Bus, der derzeit durch Deutschland kurvt. Atheisten wollen so Passanten anregen, sich mit ihren Ideen auseinanderzusetzen. Die Initiative entstand in England, seither gibt es ähnlich Busse in vielen europäischen Städten. In Deutschland hat sich der christliche Verein Campus für Christus nun einen eigenen Bus gechartert und fährt die gleichen Plätze an wie die Atheisten. Mit dabei ist auch Projektleiter Andreas Bartels. Laetitia Obergföll hat sich mit ihm unterhalten.
BZ: Herr Bartels, überall, wo der Atheisten-Bus zurzeit auftaucht, ist der Christenbus schon da oder biegt bald um die nächste Ecke. Ist das eine moderne Form der Verfolgung Gottloser?Bartels: (lacht) Nein. Wir haben ganz bewusst gesagt, wir fahren nicht immer ...