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Elsässisches Nationalgericht

Warum der Saft von Sauerkraut in die Kläranlage muss

  • Léa Schneider

  • Sa, 22. Juli 2017, 00:00 Uhr
    Panorama

BZ-Plus Wegen des sauren Restsafts drohte die Produktion des elsässischen Nationalgerichts Sauerkraut das Grundwasser zu verseuchen. Dann wurde eine innovative Lösung gefunden.

Das Kraut kommt in die Dose – und der Saft in die Kläranlage  | Foto: Andre Bonn
Das Kraut kommt in die Dose – und der Saft in die Kläranlage Foto: Andre Bonn
Als Nationalgericht im Elsass gilt immer noch – vor Spätzle, Bäckeoffe und Bretzel – das Sauerkraut (elsässisch: "Sürkrüt"). Krautergersheim liegt ungefähr 20 Kilometer südwestlich von Straßburg und ist, wie der Name es bereits erahnen lässt, die elsässische Hauptstadt des Sauerkrauts. Die Produktion wirft aber gewisse Fragen auf: Was geschieht mit dem sauren Restsaft, der im Prozess entsteht?
Das Sürkrüt gehört im Elsass immer noch auf den Sonntagstisch, am liebsten mit Speck, Lewerknepfle und Knacks garniert. Mit den benachbarten Dörfern Meistratzheim und Blaesheim deckt Krautergersheim rund 70 Prozent der nationalen Sauerkrautproduktion ab. Das kleine Dorf mit ...

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