Seit zwei Wochen kann man an der Tür des Freiburger Museums für Neue Kunst (MNK) rütteln, wie man will. Man kann klopfen, klingeln, gegen die Tür hämmern – nichts passiert. Aber was sollte auch passieren?
Schließlich heißt die aktuelle Gruppenschau, die hier prominent plakatiert ist: "Während der Ausstellung bleibt das Museum geschlossen". Paradox? Nicht wirklich. Denn das Haus zu öffnen, hieße, dass sich die Besucher momentan zwischen Kabelrollen und Leitern hindurchzwängen müssten, um dann vor leeren Wänden zu stehen. Bis Mitte März 2016 haben die Elektriker die ...