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Sorge um die Versorgung der Bevölkerung

  • Sa, 26. Mai 2018
    Bad Säckingen

DAS KRIEGSJAHR 1918 (1):Zum Kriegsende war die Euphorie in Säckingen verflogen / Systemzusammenbruch kam wohl überraschend.

Ankündigung „Vaterländischer Lic...für die neunte Kriegsanleihe (rechts)   | Foto: Repro: Irene Krauss
Ankündigung „Vaterländischer Lichtspiele“ im Saalbau zum Schützen in Säckingen (links), Werbung für die neunte Kriegsanleihe (rechts) Foto: Repro: Irene Krauss

BAD SÄCKINGEN. In einer siebenteiligen Serie dokumentiert die BZ das Leben in Säckingen im fünften und letzten Kriegsjahr des Ersten Weltkriegs. Ausgehend von den Berichten im Lokalteil der damaligen Säckinger Lokalzeitung, dem Säckinger Tagblatt, wird deutlich, dass sich das tägliche Leben auch für die Säckinger Bürger fernab der Front tiefgreifend verändert hat.

Mangelnde Industrieproduktion und schlechte Versorgung
1918 − das letzte Kriegsjahr. Die Lage an den Fronten sah nicht gut aus und auch am Hochrhein hatten sich mit Fortdauer des Krieges ernsthafte Versorgungsschwierigkeiten und Lebensmittelknappheit bemerkbar gemacht. Zumal die Industrieproduktion, beispielsweise in der Seidenindustrie in Säckingen, immer weiter zurückging (Sa., 11. Mai 1918, Nr. 75). Vaterländische Stimmung sowie Opfersinn waren weitgehend verflogen und auch in Säckingen dürfte allein die Sorge um ...

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