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Fusion von Ciba und Sandoz

"Das ist ein Organismus"

Michael Baas
  • Mo, 07. März 2016
    Basel

BZ-INTERVIEW zur Fusion von Ciba und Sandoz zu Novartis, die vor 20 Jahren bekannt gegeben wurde.

Der Novartis Campus entsteht auf dem alten Sandoz-Areal.   | Foto: Novartis
Der Novartis Campus entsteht auf dem alten Sandoz-Areal. Foto: Novartis

BASEL. Am 7. März 1996 gaben die Basler Chemiekonzerne Sandoz und Ciba ihre Fusion zu Novartis bekannt. Jürgen Borkatzky-Geiger arbeitete damals als Mitglied des Integrationsteams; anschließend wurde er Leiter der chemischen und analytischen Entwicklung, später globaler Personalchef von Novartis. Inzwischen leitet er die Corporate Responsibility Aktivitäten, zu der das Access-Programm gehört, mit dem Novartis Patienten in Entwicklungsländern besseren Zugang zu Medikamenten verschaffen will. Im Gespräch mit Michael Baas erinnert er sich an die Entscheidung und den Fusionsprozess.

BZ: Herr Brokatzky, die Fusion wurde im kleinsten Kreis ausgedacht und überraschte viele. Sie auch?
Brokatzky: Ja das stimmt
BZ: Im Rückblick gilt sie als eine der wenigen gelungen Großfusionen der jüngeren Wirtschaftsgeschichte. Wo sehen Sie die Gründe dieses Erfolgs?
Brokatzky: Aus meiner Sicht gab es zwei mittelgroße globale Firmen, die beide ihre Stärken hatten: Sandoz war gut aufgestellt in puncto Kostenmanagement und jüngerem Führungsteam, Ciba in der Forschung und ...

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