Ohne Papiere geht gar nichts
Bürgermeister lädt Flüchtlinge zum Kennenlernen ins Bernauer Rathaus ein / Sie erzählen von ihren Sorgen und Wünschen.
BERNAU. Seit dem Spätsommer wohnen in Bernau fünf Flüchtlinge in einer geräumigen Wohnung im ehemaligen Postgebäude. Drei von ihnen kommen aus Nigeria und zwei aus Westsahara. Rathausmitarbeiter Walter Strohmeier hatte die Idee, die fünf Männer in der Vorweihnachtszeit zu einer Kaffeestunde ins Rathaus einzuladen, um von ihnen direkt ihre Sorgen und Nöte zu erfahren, um überhaupt mit ihnen in Kontakt zu kommen.
Bürgermeister Rolf Schmidt hatte ins Sitzungszimmer auch die Vorsitzende des Frauenvereins, Marlene Kaiser, und ihre Stellvertreterin Barbara Pfefferle eingeladen sowie von der Kirchengemeinde Fritz Baur, den Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates, und Pfarrgemeinderätin Brigitta Pschera. Anwesend war auch ein Vertreter des ...