Ein Cousin aus Übersee macht den Eichhörnchen das Leben schwer und sich in Europa immer breiter.
Die Konkurrenz schläft nicht, jedenfalls nicht tagelang, auch nicht in der kalten Jahreszeit. Anders als das fuchsrote Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) hält das Grauhörnchen (Sciurus carolinensis) keine Winterruhe und sucht auch dann, meist am frühen Nachmittag, nach Knospen und Samen, am liebsten solchen von Buchen, Lärchen, Fichten und Birken.
Das wäre für das in Europa heimische Eichhörnchen auch kein Problem, wenn sein grauer Vetter noch immer in Nordamerika herumwuselte. Doch schon seit 1876 ist das Grauhörnchen ...