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Helle Köpfe (23)

Gerd Walz von der Uniklinik betreibt Detektivarbeit an der Niere

  • Sa, 01. August 2015, 00:00 Uhr
    Bildung & Wissen

Dass Gerd Walz zur Niere kam, war ein Zufall. Angefangen hat er mit Mathematik, Physik und Informatik. Heute forscht er zu genetisch bedingten Krankheiten des Entgiftungsorgans .

Gerd Walz  | Foto: Thomas Kunz
Gerd Walz Foto: Thomas Kunz                                
Gerd Walz’ Forschungsgebiet scheint sehr begrenzt: ein einziges Organ, im menschlichen Körper immerhin doppelt vorhanden, jeweils ungefähr zwölf Zentimeter groß und dafür zuständig, das Blut zu filtern und den Körper über die Bildung von Urin von Schadstoffen zu befreien. "Die Niere fasziniert mich", sagt Walz schlicht.
Er ist seit 1999 Ärztlicher Direktor der Medizinischen Klinik IV – Nephrologie und Allgemeinmedizin – an der Universitätsklinik Freiburg. Zurückhaltend lächelnd sitzt er am Tisch. Seine Erscheinung ist unauffällig, sein Gesprächsstil sachlich, auch im Raum ist nichts, was die Aufmerksamkeit bindet, selbst die Tischplatte ist leer. Der Forscher und Arzt zieht einen aber ...

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