Korallen sterben den Hitzetod
Drittel des Great Barrier Reefs.
Die Korallen seien an der Hitze gestorben, erklärte Professor Terry Hughes laut einer Mitteilung der James Cook University in Townsville. "Sie sind nicht langsam verhungert, sie sind direkt als Folge des Hitzestresses abgestorben", sagte der Direktor des dortigen Zentrums für Korallenriffstudien. Als Grund für die starke Erwärmung des Wassers nennen die Forscher eine Kombination von Klimawandel und dem Klimaphänomen El Niño. "Wenn Korallen nach einer Hitzewelle verbleichen, könne sie entweder überleben und langsam ihre Farbe zurückgewinnen, sobald die Temperatur sinkt – oder sie können sterben", so Hughes. Allein in den neun Monaten zwischen März und November 2016 seien 30 Prozent der Korallen des gesamten Great Barrier Reef verloren gegangen.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ