15 Jahre nach dem Orkan Lothar: Die Verwüstung wurde als Chance für einen lebendigen und naturnahen Wald genutzt.
Umgestürzte Stämme, skeletthaft aufragende Baumwurzeln, geborstenes Holz – auf dem Sturmwurf-Erlebnispfad an der Schwarzwald-Hochstraße nahe dem Schliffkopf lässt sich noch erahnen, wie die Region am 26. Dezember vor 15 Jahren ausgesehen hat. Ohne große Vorwarnung brach an diesem Mittag der Orkan Lothar über die Ortenau herein. Fegte zunächst durch die Rheinebene und dann mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern pro Stunde die Schwarzwaldhänge hoch.
Zwei Stunden später waren 40 000 ...