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Geschichte der Silbererz-Förderung

Überreste der Birchiburg in Bollschweil werden restauriert

Frank Schoch
  • Mi, 24. August 2016
    Bollschweil

Das Zentrum eines einstigen Bergbau-Areals bei Bollschweil bildete die Birchiburg, in der das geförderte Silbererz aufbewahrt wurde. Diese wird nun restauriert.

Alt und  neu –  verschiedene Sta...iburg sind auf dem Gelände zu sehen.    | Foto: Frank Schoch
Alt und neu – verschiedene Stadien aus der Baugeschichte der mehr als 600 Jahre alten Turmmauer in der Birchiburg sind auf dem Gelände zu sehen. Foto: Frank Schoch

BOLLSCHWEIL. Silber – der Wert des Edelmetalls ist bekannt. Und dies schon seit langer Zeit. Als die Freiburger Patrizierfamilie Schnewlin im 12. Jahrhundert erfuhr, dass sich im Birkenberg, der sich knapp unterhalb von St. Ulrich erhebt, das Erz des glänzenden Rohstoffs verbirgt, sollte sich dort in der Folge ein ganzes Bergbaugebiet entwickeln. Dessen Kern bildete die Birchiburg, in der die Schnewlins die geförderten Kostbarkeiten aufbewahrten. Die Mauern ihrer Ruine werden derzeit saniert, um Besuchern die Geschichte des Silberrausches zu erzählen.

Wer heute von Bollschweil aus das Möhlintal in Richtung St. Ulrich läuft, erlebt die Ausläufer des südlichen Schwarzwalds in ganzer Pracht. Liebliche Seitentäler, einen romantischen Bach, saftige Wiesen und – natürlich – dicht bewaldete Berghänge. Das war nicht immer so.
"Vor mehr als 600 Jahren stand hier praktisch kein einziger Baum", sagt Forstrevierleiter Johannes ...

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