Israels Fernsehen umarmt beim Eurovision Song Contest die LGBT-Gemeinde – und das Teilnehmerfeld gibt sich betont unpolitisch.
Opernsängerinnen, die auf Pfählen schweben. Däninnen, die mit dünner Stimme auf einem überdimensionierten Stuhl ihr Liedchen trällern, samisch-gutturale Gesangseinlagen und dazwischen zwei harmlose Schwestern aus Deutschland: Klingt nach dem ganz normalen ESC-Wahnsinn. Allerdings findet der Eurovision Song Contest diesmal in Israel statt. Und wenn es um dieses ...