Gut fünf Monate nach Bekanntwerden des Fälschungsfalls um den Reporter Claas Relotius hat der Spiegel einen Abschlussbericht zu der Affäre vorgelegt – und prüft nun auch eine unabhängige Ombudsstelle.
Die 17 Seiten umfassende Analyse wurde am Freitag beim Nachrichtenportal "Spiegel Online" veröffentlicht, nachdem eine Kommission den Fall untersucht hatte.
"Die gute Nachricht: Es wurden keine Hinweise darauf gefunden, dass jemand im Haus von den Fälschungen wusste, sie deckte oder gar an ihnen beteiligt war", schrieben Chefredakteur ...