Kandidatenkür
Das Gemeinderatsduo sitzt bei der Kulturliste auf den ersten Plätzen

Die Kulturliste Freiburg hat ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl nominiert. Gleichzeitig sprach sie sich für den Stadtteil Dietenbach aus.
Die Kulturstadt Freiburg sozial und ökologisch verträglich zu stärken, bezeichnet die Kulturliste als Mittelpunkt ihrer Arbeit. Am Wochenende nominierte sie in nichtöffentlicher Versammlung die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 26. Mai. Oben stehen die beiden amtierenden Mitglieder des Gemeinderats: Atai Keller und Brigitte von Savigny.
Kultur als Querschnittsaufgabe durch alle Politikfelder zu begreifen, nennt die Liste als eine zentrale Forderung. "Die Rolle von Kunst und Kultur muss gerade heute in ihrer identitätsstiftenden Funktion erkannt und ausgebaut werden", wird Spitzenkandidat und Kulturberater Atai Keller zitiert.
Bis auf zwei Veränderungen seien die Anwesenden der Vorschlagsliste gefolgt, die eine Kommission erarbeitet habe. Über die ersten zehn Bewerberinnen und Bewerber sei einzeln und geheim abgestimmt worden. Laut Mitteilung wurden die ersten drei Plätzen mit jeweils großer Mehrheit bestätigt: Kunsthistorikerin Brigitte von Savigny auf Rang zwei, gefolgt vom Geologen Jörg Scharpff, der als Geschäftsführer der Fraktionsgemeinschaft Unabhängige Listen tätig ist.
In der Versammlung habe die Kulturliste auch ein Stimmungsbild zur Bebauung des Gewanns Dietenbach und zum anstehenden Bürgerentscheid eingeholt. Das Votum habe eine sehr deutliche Mehrheit für den geplanten Stadtteil ergeben.
Die Kulturliste will eigenen Angaben zufolge die Arbeitsbedingungen der Kulturschaffenden sowie Künstlerinnen und Künstler nachhaltig verbessern und weiterhin Architektur, Stadtgestaltung, Denkmalpflege und den öffentlichen Raum in den Fokus nehmen. Sie wolle für eine Kulturstadt Freiburg nah an der Bevölkerung werben. Sozialer Wohnungsbau und ökologische Stadtentwicklung seien für die Liste ebenso wichtig wie der positive Umgang mit Freiräumen.
"Die Rolle von Kunst und Kultur muss gerade heute in ihrer identitätsstiftenden Funktion erkannt und ausgebaut werden." Atai Keller
Wie die Kulturliste am Dienstag mitteilte, habe sie am vergangenen Sonntagabend im Morat-Institut – nach einer Klausurtagung am Samstag – die Bewerberinnen und Bewerber aufgestellt. Die Liste bringe "personelle Kontinuität und Erneuerung in Einklang", heißt es in der Pressemitteilung. 28 Mitglieder hätten bereits bei der Wahl vor fünf Jahren kandidiert. Ihnen stünden 20 Neulinge gegenüber. Es treten 23 Frauen und 25 Männer an. Fast die Hälfte aller Kandidatinnen und Kandidaten sei zur Zeit im Kunst- und Kulturbereich tätig. Anwesend waren 36 stimmberechtigte Mitglieder, einige fehlten entschuldigt.Kultur als Querschnittsaufgabe durch alle Politikfelder zu begreifen, nennt die Liste als eine zentrale Forderung. "Die Rolle von Kunst und Kultur muss gerade heute in ihrer identitätsstiftenden Funktion erkannt und ausgebaut werden", wird Spitzenkandidat und Kulturberater Atai Keller zitiert.
Die Versammlung folgt weitgehend der Vorschlagsliste
Bis auf zwei Veränderungen seien die Anwesenden der Vorschlagsliste gefolgt, die eine Kommission erarbeitet habe. Über die ersten zehn Bewerberinnen und Bewerber sei einzeln und geheim abgestimmt worden. Laut Mitteilung wurden die ersten drei Plätzen mit jeweils großer Mehrheit bestätigt: Kunsthistorikerin Brigitte von Savigny auf Rang zwei, gefolgt vom Geologen Jörg Scharpff, der als Geschäftsführer der Fraktionsgemeinschaft Unabhängige Listen tätig ist.
In der Versammlung habe die Kulturliste auch ein Stimmungsbild zur Bebauung des Gewanns Dietenbach und zum anstehenden Bürgerentscheid eingeholt. Das Votum habe eine sehr deutliche Mehrheit für den geplanten Stadtteil ergeben.
Die Kulturliste will eigenen Angaben zufolge die Arbeitsbedingungen der Kulturschaffenden sowie Künstlerinnen und Künstler nachhaltig verbessern und weiterhin Architektur, Stadtgestaltung, Denkmalpflege und den öffentlichen Raum in den Fokus nehmen. Sie wolle für eine Kulturstadt Freiburg nah an der Bevölkerung werben. Sozialer Wohnungsbau und ökologische Stadtentwicklung seien für die Liste ebenso wichtig wie der positive Umgang mit Freiräumen.
Die Kandidatinnen und Kandidaten der Kulturliste für die Wahl des 48-köpfigen Gemeinderats am 26. Mai 2019:
1. Atai Keller
2. Brigitte von Savigny
3. Jörg Scharpff
4. Gabi Dierdorf
5. Martin Flashar
6. Christine Sander
7. Peter Janssen
8. Sybille Wermelskirchen
9. Wolfgang Daun
10 .Lisa Immer
11. Christoph Schneider
12. Barbara Kleiber
13. Günter Buchwald
14. Theresa Martinetti
15. Norbert Hahn
16. Andera Hess
17. Konrad Wallmeier
18. Michael Ott
19. Nicolas Zimmermann
20. Rita Stoephasius
21. Rolf Störtzer
22. Julia.Dorwarth-Becker
23. Uta Tacke
24. Gabriela Krämer-Hermanns
25. Paul Meyer
26. Celia Brown
27. Dirk Schneider
28. Susanne Eißele
29. Steffen Rümpler
30. Christiane Mahler-Napp
31. Bernd Wiedemann
32. Sigrid Hofmaier
33. Jörg Alexander Kuenzer
34. Martina Pleuger
35. Heinz Auweder
36. Marlis Meckel
37. Ludwig Quaas
38. Elisabeth Specks
39. Georg Blumreiter
40. Marianne Maul
41. Peter Jehn
42. Stefanie Hesse
43. Sven Hinz
44. Felizitas Diering
45. Dominik Erhart
46. Jörg Bollin
47. Almut Quaas
48. Ulf Datan
1. Atai Keller
2. Brigitte von Savigny
3. Jörg Scharpff
4. Gabi Dierdorf
5. Martin Flashar
6. Christine Sander
7. Peter Janssen
8. Sybille Wermelskirchen
9. Wolfgang Daun
10 .Lisa Immer
11. Christoph Schneider
12. Barbara Kleiber
13. Günter Buchwald
14. Theresa Martinetti
15. Norbert Hahn
16. Andera Hess
17. Konrad Wallmeier
18. Michael Ott
19. Nicolas Zimmermann
20. Rita Stoephasius
21. Rolf Störtzer
22. Julia.Dorwarth-Becker
23. Uta Tacke
24. Gabriela Krämer-Hermanns
25. Paul Meyer
26. Celia Brown
27. Dirk Schneider
28. Susanne Eißele
29. Steffen Rümpler
30. Christiane Mahler-Napp
31. Bernd Wiedemann
32. Sigrid Hofmaier
33. Jörg Alexander Kuenzer
34. Martina Pleuger
35. Heinz Auweder
36. Marlis Meckel
37. Ludwig Quaas
38. Elisabeth Specks
39. Georg Blumreiter
40. Marianne Maul
41. Peter Jehn
42. Stefanie Hesse
43. Sven Hinz
44. Felizitas Diering
45. Dominik Erhart
46. Jörg Bollin
47. Almut Quaas
48. Ulf Datan