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"Das ist absolut dringend"

Hannes Lauber
  • Sa, 18. Februar 2017
    Weil am Rhein

BZ-INTERVIEW mit Dr. Uwe Kühl zum Vorschlag von OB Dietz, die örtliche Historie fortzuschreiben.

Links die Weiler Chronik von 1986, rechts die Hüninger Chronik von 1975   | Foto: Lauber
Links die Weiler Chronik von 1986, rechts die Hüninger Chronik von 1975 Foto: Lauber

WEIL AM RHEIN. OB Dietz hat vorgeschlagen, die Geschichte der Städte Weil am Rhein und Hüningen ab dem Jahr 1866 von einem Historiker gemeinsam erarbeiten zu lassen und damit Lücken zu füllen, die sowohl die bislang vorliegenden Weiler wie auch Hüninger Chroniken aufweisen, etwa im Hinblick auf die Zeit des Nationalsozialismus. In Weil am Rhein hat zuletzt insbesondere der Verein für Heimatgeschichte mit eigenen Beiträgen und Gastvorträgen versucht, diese Epoche zu erhellen. Hannes Lauber wollte deshalb vom Vereinsvorsitzenden und Historiker Dr. Uwe Kühl wissen, was er von Dietz’ Vorschlag hält.

BZ: Herr Kühl, die aktuellste Weiler Chronik aus dem Jahr 1986 von Fred Sepaintner behandelt die Zeit des Nationalsozialismus sehr allgemein und verzichtet fast ganz auf die Schilderung der Abläufe in Weil am Rhein. Wie dringend ist aus ihrer Sicht die Aufarbeitung der örtlichen Vorgänge geboten?
Kühl: Absolut dringend geboten, vor allem auch im Hinblick auf zunehmende Versuche, die Ereignisse dieser Zeit zu ...

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