Ende 2017 veröffentlichte Björk ihr "Utopia"-Werk, nun zieht David Byrne mit seiner Zukunftsvision nach, konkretisiert im CD-Titel aber gleich: "American Utopia".
Was hat man davon zu halten?
Wenn es um die Realität schlecht bestellt ist, häufen sich in der Kunst die Utopien. Erst Björks "Utopia", jetzt David Byrnes "American Utopia". Seine Vorzeichen sind andere: Die Isländerin erschuf sich durch Trennungsschmerz und Gefühlstumult hindurch ein fantastisch-feministisches, aber letztlich weltfernes Elysium. Byrne hingegen ...