Drei Monate nach den Ereignissen in Chemnitz diskutiert die Kanzlerin dort engagiert mit Bürgern und verteidigt ihre Flüchtlingspolitik, während Demonstranten sie schmähen.
Begeisterte Nachwuchssportler, eine skeptische Oberbürgermeisterin, hetzende Demonstranten: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mit ihrer Visite am Freitag in Chemnitz wie bei früheren Besuchen in Sachsen polarisiert. Drei Monate nach dem gewaltsamen Tod eines jungen Mannes durch eine Messerattacke vermutlich von Asylbewerbern wurden der Regierungschefin von Bürgern der Stadt kritische Fragen gestellt. ...