Polizei und Demonstranten bereiten sich intensiv auf den G-20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg vor / Die Zeichen stehen auf Sturm in der Hansestadt.
Die Schiffe der Messe Hanseboot 2017 sind längst abtransportiert. Das Hamburger Ausstellungsgelände, überragt vom Messeturm, steht leer. Trotzdem bewacht es ein Großaufgebot der Polizei rund um die Uhr. In jeder Seitenstraße, vor jedem Eingang stehen Mannschaftswagen. Seit drei Monaten. Nichts soll dem Zufall überlassen werden an dem Ort, an dem sich am 7. und 8. Juli die Mächtigen der Welt versammeln. "Wir rechnen mit Störaktionen", sagt Ulf Wundrack, der Hamburger Polizeisprecher. Mehrere Polizeifahrzeuge sind schon in Flammen aufgegangen.
Nur einen Steinwurf vom Messegelände entfernt liegen das Schanzenviertel und die Uni, die linken Hotspots im linken Hamburg. Kaum eine Wand oder Litfaßsäule, auf ...