Die umstrittene Auswahl seiner Reisebegleiter bei Dienstfahrten bringt Guido Westerwelle in Erklärungsnöte. Doch die Kanzlerin hat zumindest an diesem Detail seiner Amtsführung nichts auszusetzen.
Es kommt nicht eben häufig vor, dass im Verlauf der routinemäßigen Regierungspressekonferenz, welche dreimal wöchentlich stattfindet, die Kameras ausgeknipst und der Ton abgedreht wird. Dann handelt es sich um einen Fall, bei dem Paragraf 16, Absatz 1, Satz 3 der Geschäftsordnung in Kraft tritt: Es geht um eine vertrauliche Angelegenheit. Auf diese Regel berief sich am Freitag auch Stefan Bredohl, ...