Mehrgenerationenhaus ohne Führung
Fünf Jahre war Andreas Menge die zentrale Figur des Pilotprojekts / Neue Leitungsaufgabe in der Suchtprävention.
DONAUESCHINGEN (wl). Mit jeder Menge Aufgaben von 35 Projekten, bis zu dreihundert Besuchern pro Woche und etwa hundert ehrenamtlichen Mitwirkenden ist das Donaueschinger Mehrgenerationenhaus seit seiner Gründung vor sechs Jahren zu einer bedeutenden Einrichtung herangewachsen. Keine andere Adresse vereinigt so viele Lebenshilfe-Angebote wie dieses Pilotprojekt des Bundes – eine Karriere, von der sich auch schon die Ministerin Ursula von der Leyen persönlich überzeugt hat.
Doch jetzt erfährt diese Einrichtung an der Schulstraße einen tiefen personalen Einschnitt. Der Diplompädagoge Andreas Menge, der 2009 die Leitung des Mehrgenerationenhauses übernahm und zum Dreh- und Angelpunkt der ...