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Doppelmord in schöner Gegend

  • Fr, 21. September 2018
    Breitnau

Klassiker des Kleinkunstfestivals in Breitnau dieses Jahr in nur einem Auftritt / Die weiteren Opfer der Tat werden benannt.

Die Kirchgänger sind verunsichert angesichts der brutalen Tat.   | Foto: Florian Schlosser
Die Kirchgänger sind verunsichert angesichts der brutalen Tat. Foto: Florian Schlosser
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BREITNAU. Gleich zu Beginn erfahren die vielen Besucher der Sagenwanderung, dass diese Veranstaltung des Kleinkunstfestivals nicht stattfinden wird. Die vier Kilometer lange Wanderung mit szenisch erzählten Sagen und Märchen, während der die Breitnauer Bauernbühne (BBB) spielerisch Einblick in das Brauchtum und die Eigenheiten seiner Bewohner gibt, wurde modifiziert. Dieses Jahr geht es allein um den Doppelmord an den beiden Gersbach-Cousinen auf der Breitnauer Weißtannenhöhe vor 90 Jahren.

Am 31. Mai 1928 wurden die beiden Lehrerinnen dort auf ihrer Wanderung von Triberg über den Feldberg zum Schauinsland brutal ermordet. Warum sie umgebracht wurden und von wem, bleibt bis heute ungeklärt. Der Täter wurde nie gefasst. Für einen Raubmord spricht, dass ihre 70 Reichsmark verschwunden sind.
Der künstlerische Leiter des Kleinkunstfestivals, Martin Wangler, ist kurz vor der Aufführung von Stuttgart aus angereist. Gewohnt bildreich schildert er seine ...

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