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Polarisierend und sehenswert

Sarah Nöltner

Von

Mi, 14. November 2018

Ebringen

Wanderausstellung zum Ersten Weltkrieg in Ebringen.

Die Ausstellung Ypern Mon Amour macht es dem Betrachter nicht einfach.  | Foto: Sarah Nöltner
Die Ausstellung Ypern Mon Amour macht es dem Betrachter nicht einfach. Foto: Sarah Nöltner

EBRINGEN. "Satire ist eine Kunstform, mit der Personen, Ereignisse oder Zustände kritisiert, verspottet oder angeprangert werden" – so die Definition, die das Internetlexikon Wikipedia bereithält – und in der Kunst ist sowieso alles erlaubt. Soweit, so gut. Doch wen oder was oder welchen Zustand genau soll die Kritik des Essener Künstlerduos Frank Wolf und Harald Reusmann treffen? Die aktuell im Ebringer Rathaus zu sehende Ausstellung "Ypern Mon Amour" setzt sich mit dem Ersten Weltkrieg auf streitbare Weise auseinander.

Ausgangspunkt für ihr außergewöhnliches Ausstellungskonzept war für Wolf und Reusmann das medial reproduzierte Bild, das die heutigen Menschen vom Ersten Weltkrieg haben. Die Bilder in den Köpfen stammen zumeist von historischen (Propaganda-) ...

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