Offener Raum für die Jugend fehlt
Jugendsozialarbeiter Bauer will Nachtsportgruppe als Projekt.
EHRENKIRCHEN. "Die Basis meiner Arbeit fehlt noch: ein offener Jugendraum", sagte Toni Bauer, Jugendsozialarbeiter in Ehrenkirchen, in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Unterstützung erhielt er von Polizist Manfred Bluhm: Auch auf dem Land bräuchten Jugendliche bei Problemen eine feste Anlaufstelle. Bürgermeister Thomas Breig sicherte zu, sich darum zu kümmern. Außerdem beschloss der Rat eine halbe Stelle für Schulsozialarbeit.
MOBILE JUGENDARBEIT"Ein offener Jugendraum ist kein Allheilmittel", so Bauer in seinem Bericht vor den Gemeinderäten, "ich behaupte aber, ich bekomme dadurch zu zehn Mal mehr Jugendlichen Kontakt." Gerade junge Menschen in schwierigen Situationen bräuchten "einen geschützten Raum, wo sie einfach Spaß haben können, Billard spielen oder kickern, und ich der einzige ...