Die Italiener stellen die größte Gruppe der Zuwanderer in Lörrach. Drei von ihnen erzählen, wie sie kamen, und wie sie die Stadt sehen, in der sie leben.
Lörrach wäre nicht Lörrach ohne seine Italiener. Dabei gibt es ihn überhaupt nicht, "den Italiener". Zu vielfältig sind die regional-kulturellen Unterschiede in Italien und zu vielfältig sind die Menschen und die Gründe, die sie nach Lörrach gebracht haben. Unsere Serie "Dreimatland!" wagt eine Annäherung mit drei italienischen Zuwanderern aus drei Generationen.
"Der Espresso schmeckt und die Mädchen sind hübsch"
Was fehlt? "Die Sonne", antwortet Michele Zagarolo (35), der vor drei Jahren aus Neapel nach Lörrach gekommen ist. Massimo De Carlo (49) schüttelt den Kopf. In seiner Heimat in Norditalien regnete es viel mehr als in ...