Das neue Selbstverständnis
Das deutsche Eishockey-Team hat sich im ersten Turnier unter Trainer Söderholm gut präsentiert / Dennoch Aus im Viertelfinale.
BRATISLAVA (dpa). Die Slowakei verließ die deutsche Auswahl am Freitag auf einem anderen Level als noch vor der Weltmeisterschaft. Gleich in seinem ersten Turnier als Bundestrainer hat Toni Söderholm dem Nationalteam ein anderes Selbstverständnis eingeimpft. Dennoch: So frustriert wie nach dem 1:5 (0:0,1:1,0:4) am Donnerstagabend gegen Tschechien in Bratislava war eine Auswahl des Deutschen Eishockey-Bunds (DEB) niemals zuvor nach dem Aus in einem WM-Viertelfinale.
"Wir wollten alle mehr. Wir wollten alle zeigen, dass wir unter die Top Vier gehören", sagte stellvertretend DEB-Spieler Moritz Seider. Der 18-Jährige gehört zu vielen Gewinnern, die unter Söderholm auf internationalem Niveau den nächsten Schritt gemacht haben. "Wir haben einen ersten Grundstein ...