"Ihr" Krankenhaus ist ihnen keineswegs egal
Nicht nur in Waldkirch, auch im übrigen Elz- und Simonswäldertal soll fürs "Bruder Klaus" mobil gemacht werden / Stimmen aus einer Info-Veranstaltung in Elzach.
ELZACH. Positiv überrascht über die gute Resonanz – das Atrium der Seniorenresidenz St. Elisabeth war gefüllt – waren die Initiatoren eine Info-Veranstaltung zum Thema Bruder Klaus-Krankenhaus (BKK) Waldkirch und Gesundheitsversorgung im Elztal. Einig war man sich nach zwei Stunden, nicht die Hände in den Schoss zu legen. Ob, wie und in welchem Maß sich Bürger aus den Elztalgemeinden über Waldkirch hinaus in der Sache engagieren, wird sich schnell zeigen müssen, denn die Zeit läuft. Zunächst will man gemeinsam einen Brief mit Appell an Sozialminister Manfred Lucha schreiben.
Lucha wird nämlich Anfang kommender zu einer Konferenz zum Thema Gesundheitsversorgung in der Region im Breisgau erwartet. Möglich, dass es dann auch Neues in Sachen BKK-Zukunft gibt. Derzeitiger Sachstand für Außenstehende ist weithin, dass Verhandlungen mit Interessenten zur Übernahme des Waldkircher Spitals laufen. Der aktuelle Eigentümer und Betreiber, der Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser (RKK, dazu gehören unter anderem auch das Loretto- und das Josefkrankenhaus ...