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Der Chor ist eine Heimat

Sylvia-Karina Jahn
  • Sa, 30. Mai 2015
    Emmendingen

Die evangelische Kantorei an der Stadtkirche besteht seit 125 Jahren und verfügt über ein breites musikalisches Spektrum.

Chorobfrau Ulrike Wieske, ihr Vorvorgä...tonung von Reger am 21. Juni gesungen.  | Foto: Sylvia-Karina Jahn
Chorobfrau Ulrike Wieske, ihr Vorvorgänger Werner Schneider und Sängerin Ingrid Hetzel (von links). Der Psalm über der Kirchentür wird in der Vertonung von Reger am 21. Juni gesungen. Foto: Sylvia-Karina Jahn

EMMENDINGEN. Fast hätte es keiner gemerkt: Die evangelische Kantorei ist 125 Jahre alt geworden. Alt? Altes und neues Liedgut mischt sie seit langem, das Spektrum reicht von Bach über Bernstein bis hin zu Schönherr, sie folgt dem Trend zu lateinamerikanischen Messen und sie arbeitet mit anderen Chören zusammen, mit "Soulvation" etwa, mit Kirchenchören aus Kenzingen, Denzlingen und der Paulusgemeinde ("Romantik XXL" am 21. Juni) oder dem Kirchenchor St. Bonifatius.

Diese interkonfessionelle Zusammenarbeit hat Tradition: Schon in den 1920er-Jahren sangen diese beiden Chöre, gemeinsam mit dem Synagogenchor, erzählt Sängerin Ingrid Hetzel. Und an Allerheiligen wird eine Gunot-Messe mit dem katholischen Kirchenchor aufgeführt.
Kontinuität auch in der Leitung: Otto Schieck leitete ihn 40 Jahre lang, bis 1952; danach übernahm seine Tochter Isolde Kölsch. 1963 kam ...

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