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"Größte Enttäuschung meines Lebens"

Emmendinger Künstler wird die Ausstellung seiner Bilder verwehrt

Gerhard Walser
  • Sa, 27. August 2016, 16:27 Uhr
    Emmendingen

Der Emmendinger Künstler Wolfgang Waltensperger darf seine Bilder nun doch nicht im renommierten Morat-Institut in Freiburg ausstellen. Steckt eine Intrige dahinter?

Bilder  bis unter  die Decke: Die Wohnung von Wolfgang Waltensperger  | Foto: Gerhard Walser
Bilder bis unter die Decke: Die Wohnung von Wolfgang Waltensperger Foto: Gerhard Walser

"Das ist die größte Enttäuschung meines Lebens, schlimmer als die vielen Jahre im Knast", sagt Wolfgang Waltensperger. Der Emmendinger Künstler, der am Monatsende seinen 69. Geburtstag feiert, hätte eigentlich in diesen Tagen eine ihm versprochene Ausstellung im renommierten Freiburger Morat-Institut eröffnen sollen – ein Ritterschlag für den umstrittenen Autodidakten, der mit seiner Kunst und seinem öffentlichen Auftreten gerne provoziert und polarisiert. Doch dazu kam es nicht.

An die 200 Bilder und Zeichnungen hatte der Freiburger "Kunst-Papst" Franz-Armin Morat vor genau einem Jahr mit einem Mercedes-Kombi nach einem Treffen bei Waltensperger in dessen Unterkunft im Obdachlosenheim in der Neustraße abholen lassen – sichtlich angetan vom Oeuvre des Malers, der erst 1995 nach einem reichlich bewegten Leben, ...

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