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Geschichte

Hachberg-Bibliothek editiert Günther Biebers Erinnerungen aus russischer Kriegsgefangenschaft

Gerhard Walser
  • So, 30. April 2017, 13:32 Uhr
    Emmendingen

Günther Bieber hat seine Kriegserlebnisse notiert und mit Illustrationen versehen – jetzt hat sie die Hachberg-Bibliothek entdeckt. Sie erzählen vom Lageralltag in der russischen Kriegsgefangenschaft.

Illustrationen des Lageralltags in der russischen Kriegsgefangenschaft.  | Foto: privat
Illustrationen des Lageralltags in der russischen Kriegsgefangenschaft. Foto: privat

Verlorenes Leben? Nutzlose Jahre, Studium des Sinnlosen – oder aber kostbare Erlebnisse im 20. Jahrhundert, eine Grundlagenforschung an der Universität des Lebens? Günther Bieber, der lange Zeit in Emmendingen lebte, wo er die Oberschule besuchte und sein Referendariat als Lehrer absolvierte, hat seine sechs Jahre, fünf Monate und 23 Tage in Krieg und Gefangenschaft im Nachhinein als Segen betrachtet. Seine mit Illustrationen versehenen handschriftlichen Erinnerungen hat jetzt die Hachberg-Bibliothek in einem Themenheft des Hachberg-Mosaik editiert.

Der "Entdecker" ist ein bekannter Emmendinger und ebenfalls begnadeter Zeichner: Bernd Kellner. Schon vor einiger Zeit sandte ihm der heute in Sindelfingen lebende Ehemann seiner einstigen Klassenkameradin Klara Knittel aus der Volksschule seine Notizen mit der Bemerkung zu, dass sie nun "verwendet" werden dürften. Kellner ...

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