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Geothermie

Pläne für eine Erdwärmeanlage sorgt in Endingen für Diskussionen

Martin Wendel
  • Fr, 21. Juli 2017
    Endingen

BZ-Plus In der Endingen soll ein Haus mit Erdwärme beheizt werden. Beantragt sind dafür zwei Bohrungen bis in 103 Meter Tiefe. Experten sehen kein Risiko. Andere sind skeptisch - erst recht, seit sich in Staufen die Altstadt hebt.

Bohrungen für eine Erdwärmesonde in Sc...für ein Projekt in der Altstadt noch.   | Foto: Hoenig
Bohrungen für eine Erdwärmesonde in Schopfheim. In Endingen läuft das Genehmigungsverfahren für ein Projekt in der Altstadt noch. Foto: Hoenig

ENDINGEN. In der Endinger Altstadt soll ein Haus künftig mit Erdwärme beheizt werden. Beantragt sind dafür zwei Bohrungen bis in 103 Meter Tiefe. Für die einen ist Geothermie eine natürliche und nachhaltige Energiequelle, für die anderen schlicht eine Technik mit Risiken – erst recht, seit sich in Staufen die gesamte Altstadt hebt und immense Gebäudeschäden entstanden. Nach Ansicht von Geologen sind Endingen und Staufen allerdings nicht vergleichbar. So mancher in Endingen macht sich dennoch Sorgen, wie jetzt auch am Mittwoch im Gemeinderat anklang.

Für Christian Trapp, Leiter des Referats für Hydrogeologie und Geothermie beim Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) des Regierungspräsidiums Freiburg, ist bei den geplanten Bohrungen in Endingen aus ...

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