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Erklär's mir: Warum gab es früher mehr Obstsorten?

Stefan Hupka

Von

Fr, 28. Oktober 2016

Erklär's mir

Von den Früchten, die man so kennt, gab es früher hunderte verschiedener Sorten. Äpfel, Birnen, Kirschen – je nach Gegend, Boden und Klima haben sie sich ganz unterschiedlich entwickelt. Bei Äpfeln zum Beispiel gibt es große und kleine Sorten, manche sind rot, gelb oder grün, einige eher säuerlich, andere süß. Es gibt welche, die früher reif sind, aber auch späte Sorten, die im Keller lange halten. Die Zahl der Sorten ist aber kleiner geworden. Im Supermarkt sieht man nur noch etwa zehn Apfelsorten. Händler sagen, die Käufer kaufen lieber Obst, das schön aussieht. Manchmal aber schmeckt gerade der kleine schrumplige Apfel besser als der große glatte. Deshalb gibt es Obstbauern, die mit Absicht Bäume mit alten Sorten pflanzen und pflegen. Damit die große Vielfalt und Verschiedenheit noch lange erhalten bleibt.

Ressort: Erklär's mir

  • Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Fr, 28. Oktober 2016:
  • Zeitungsartikel im Zeitungslayout: PDF-Version herunterladen

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