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Warum ist Wimbledon so bedeutend?

Sebastian Krüger

Von

Mo, 16. Juli 2018 um 10:20 Uhr

Erklär's mir

Wimbledon ist ein Stadtteil von London, der Hauptstadt Englands. Hier findet seit 141 Jahren jedes Jahr im Sommer ein Tennisturnier statt – die Wimbledon-Meisterschaft. Es ist das älteste und berühmteste Tennisturnier der Welt.

Angelique Kerber – Wimbledonsiegerin 2018 – auf dem grünen Tennisrasen in London Foto: AFP
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Und es ist einzigartig: Denn die Tennisprofis tragen ihre Wettkämpfe auf Rasen aus – und nicht, wie sonst üblich, auf Kunststoffboden oder Sand. Der Rasen spielt in der Entstehungsgeschichte des Turniers eine wichtige Rolle: Dieser war im Jahr 1877 angeblich derart ramponiert, dass er erneuert werden sollte. Doch das Geld fehlte. Weshalb die Idee aufkam, ein Turnier zu veranstalten, um mit dem Eintrittsgeld der Zuschauer eine Rasenwalze zu kaufen. Anfangs waren bei dem Turnier nur Männer zugelassen. Später durften auch Frauen teilnehmen. Am Wochenende gewann seit 22 Jahren erstmals wieder eine Deutsche das Turnier – Angelique Kerber.

Ressort: Erklär's mir

  • Zum Artikel aus der gedruckten BZ vom Mo, 16. Juli 2018:
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