Wenn Ihr öfters mit dem Rad fahrt, kennt Ihr das sicher: Manchmal müsst Ihr kräftiger in die Pedale treten, weil der Wind so stark bläst. Um besser einschätzen zu können, wie kräftig ein Wind ist, nutzt man die Beaufort-Skala. Sie ist nach dem britischen Seefahrer Francis Beaufort benannt. Er hat vor über 200 Jahren gelebt und dabei geholfen, dass es einheitliche Werte gibt, um die Stärke des Windes zu bestimmen. Auf der Beaufort-Skala gibt es 13 Stufen. Die Einteilung beginnt bei Windstärke 0, der Windstille. Das erkennt Ihr zum Beispiel, wenn Rauch aus Schornsteinen gerade nach oben steigt. Wenn die Leute ihren Regenschirm nur noch schwer halten können, dann spricht man von einem starken Wind. Er ist dann schon bis zu 49 Kilometer pro Stunde schnell. Das ist Windstärke 6. Je heftiger der Wind weht, desto größer ist aber auch die Gefahr, dass er Schaden verursacht. Dann warnt der Wetterdienst die Menschen. Ganz oben auf der Skala steht die Windstärke 12. Das ist ein Orkan. Er ist über 118 Kilometer pro Stunde schnell und kann schwere Verwüstungen anrichten.
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