Wenn Ihr ihnen zuschaut, den Ringern, und wie sie sich da auf der Wiese oder der Matte wälzen, könntet Ihr denken: Klar, das kann ich auch, das machen wir ja auch immer. Der Unterschied zum reinen Drauflosraufen ist aber der: Beim Ringen gibt es strenge Regeln, über deren Einhaltung ein Kampfrichter wacht. Ringen ist ein uralter Kampfsport, es gibt ihn in verschiedenen Stilen – etwa dem griechisch-römischen Stil, dem Freistil oder auch dem Ölringen, von dem die große Geschichte auf dieser Seite handelt. Je nach Stil sind verschiedene Griffe erlaubt oder verboten. Auf jeden Fall muss der Überlegene aufhören, wenn der Unterlegene per Handzeichen signalisiert, dass er nicht mehr kann. Überhaupt hat dieser Kampfsport sehr viel mit Fairness und gegenseitigem Respekt zu tun. Davon kann man sich auch für die tägliche Rauferei einiges abgucken.
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