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Erklär's mir: Wie wird man Rennfahrer?

Laetitia Bürckholdt
  • Sa, 10. Juni 2017
    Motorsport

Der Kanadier Lance Stroll ist schon mit 18 Jahren bei der Formel 1 dabei. Sein Vater ist reich, daher war es für den Sohn einfacher als für andere, Rennfahrer in der höchsten Motorsportklasse zu werden. Denn anders als im Fußball oder Handball ist Talent nicht alleine ausschlaggebend für einen Platz in einem Formel-1-Auto. Die Motorsportteams brauchen sehr viel Geld, um neue Autos zu entwickeln und mit Autos, dem ganzen Team, vielen Reifen und anderen Teilen zu den Rennen rund um die Welt zu fliegen. Daher geben vor allem kleinere Teams manchmal Nachwuchsfahrern mit reichen Eltern oder zahlungskräftigen Sponsoren den Vorzug vor möglicherweise talentierteren Fahrer. Für sie wie für alle anderen Rennpiloten gilt aber, dass man viel trainieren muss, wenn man die Rennen durchhalten will. Denn wenn ein Fahrer nach dem Rennen aus dem Auto steigt, ist er genauso nassgeschwitzt wie ein Fußballer.

Ressort: Motorsport

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 10. Juni 2017: PDF-Version herunterladen

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