Ob Teddybär, T-Shirt, Notebook oder Digitalkamera – die Waren, die durch die weltweite Konkurrenz billig geworden sind, kommen oft über den Hamburger Hafen zu uns. Sie stecken praktisch immer in einem Container. Das ist eine Stahlkiste von 6,06 Metern Länge, 2,44 Metern Breite und 2,56 Metern Höhe. Vor 50 Jahren kamen die ersten nach Deutschland. Heute ist der Handel mit fernen Ländern ohne diese Stahlkisten gar nicht mehr vorstellbar. Denn die Container lassen sich auf speziellen Containerschiffen sehr gut stapeln. Deswegen kann man viele Container auf einmal transportieren. Das hat dazu beigetragen, dass der Transport von Gütern um die halbe Welt so billig geworden ist. Die größten Containerschiffe transportieren bis zu 10 000 Kisten gleichzeitig. Deswegen ist es mittlerweile billiger, eine Flasche Wein von Australien nach Hamburg zu verfrachten, als die Flasche danach mit dem Lastwagen nach Süddeutschland zu fahren.
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