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Erklär's mir: Warum feiern Deutsche und Franzosen?

Dominik Bloedner
  • Mi, 23. Januar 2013
    Erklär's mir

Wenn ihr einen Ausflug ins Elsass macht und Colmar, Mulhouse oder die anderen hübschen Orte besucht, dann werdet ihr an der Grenze nicht mehr von der Polizei kontrolliert. Heute kann man auf beiden Seiten des Rheins mit einer Währung, dem Euro, zahlen. Alles ist problemlos, alles ist friedlich, alles ist ganz selbstverständlich. Früher hingegen haben Deutschland und Frankreich oft und lange Krieg gegeneinander geführt, der letzte endete 1945. Die Nachbarn waren erbitterte Feinde, heute sind sie ganz enge Freunde in einem vereinigten Europa. Vor inzwischen 50 Jahren haben die Politiker aus beiden Ländern den Élysée-Vertrag beschlossen, der die Versöhnung der ehemaligen Streithähne besiegelt hat. Seit diesem Datum haben sich Menschen beider Länder immer weiter angenähert und angefreundet, Kriege werden zum Glück nicht mehr geführt. Und das wird nun gefeiert.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 23. Januar 2013: PDF-Version herunterladen

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