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Erklär's mir: Warum müssen Kranke auf die Intensivstation?

Michael Brendler
  • Di, 31. Mai 2011
    Erklär's mir

Nicht immer reicht es, zum Arzt zu gehen, wenn man krank ist. Manchmal ist die Krankheit so schwer, dass einen der Arzt gar nicht mehr nach Hause lässt – mit ganz schlimmen Bauchschmerzen zum Beispiel landet man dann im Krankenhaus. Manche Menschen erwischt es aber noch schlimmer. Wer sich zum Beispiel im Moment mit dem gefährlichen Ehec-Bakterium ansteckt, für den kann es um Leben und Tod gehen. Das Blut löst sich auf, die Adern verstopfen und richtig pinkeln kann man auch nicht mehr, weil die Niere beschädigt ist, also das Organ, das den Urin produziert. Bei solchen lebensgefährlichen Leiden wird ein Kranker im Krankenhaus gleich weiter auf die Intensivstation geschoben. Die heißt so, weil dort besonders intensiv auf einen aufgepasst wird. Dort ist immer eine Krankenschwester in der Nähe, es gibt Apparate, die darüber wachen, ob das Herz noch schlägt, und die piepsen, wenn es gefährlich wird. Und manchmal gibt es dort auch Medikamente und Apparate, mit denen man Blut, Adern oder Niere wieder reparieren kann.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 31. Mai 2011: PDF-Version herunterladen

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