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Erklär's mir: Warum sind Hochzeiten oft sehr teuer?

Sonja Zellmann
  • Mo, 09. Dezember 2013
    Panorama

65 Millionen Euro soll die Hochzeit von Shristi Mittal und ihrem Mann in Barcelona gekostet haben. Das ist natürlich ein extrem hoher Preis. Aber deutschen Hochzeitsplanern zufolge geben auch Menschen hierzulande viel Geld für eine Hochzeit aus: im Durchschnitt rund 13 000 Euro – eine Summe, für die man ein gutes gebrauchtes Auto kaufen kann. Manch ein Paar macht sogar Schulden und leiht sich das Geld für das Fest von der Bank. Und warum nun? Es heißt, der Hochzeitstag sei der schönste Tag im Leben. Und einer, den man im besten Fall nur ein Mal erlebt. Damit der Tag ganz sicher etwas Besonderes wird, suchen sich die Brautleute einen besonderen Ort für die Feier. Sie ziehen besonders teure Kleider an, laden besonders viele Leute ein, bieten besonders edles Essen und organisieren eine besonders gute Band, die zum Tanz aufspielt. Das ist zwar teuer, doch da viele Leute vor ihnen schon spektakuläre Feste veranstaltet haben, soll ihres natürlich nicht weniger schick sein. Alle machen bei diesem Wettbewerb aber nicht mit. Vier von fünf Leuten möchten sich einer Umfrage zufolge für ihre Hochzeit nicht verschulden. Schließlich kann auch ein einfaches, günstigeres Fest ein besonderes sein.

Ressort: Panorama

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 09. Dezember 2013: PDF-Version herunterladen

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