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Erklär’s mir

Warum sind so viele junge Störche gestorben?

  • Mo, 10. Juni 2013, 00:00 Uhr
    Erklär's mir

Regen und Kälte im Frühjahr in Deutschland: Dadurch wurde das Gefieder der Störche durchnässt.

Sechs Störche und eine Amsel (oder Tau...rms der Christuskirche in Rheinfelden.  | Foto: Peter Gerigk
Sechs Störche und eine Amsel (oder Taube) auf dem Dach des Kirchturms der Christuskirche in Rheinfelden. Foto: Peter Gerigk
Den Weißstörchen ist es bei uns in Deutschland im Winter zu kalt. Deshalb fliegen sie jedes Jahr für die Winterzeit in den Süden, wo es wärmer ist, zum Beispiel nach Afrika.

Dort finden sie viel Futter und stärken sich für den weiten Rückflug nach Deutschland. Am Anfang des Frühlings sind sie dann wieder bei uns. Hier brüten sie ihre Eier aus und die jungen Störche schlüpfen. Weil Jungstörche erst nach etwa neun Wochen fliegen können, müssen die Storcheneltern ihnen bis dahin Futter besorgen.

In den vergangenen Wochen hat es in Deutschland sehr viel geregnet. Dadurch wurde das Gefieder der Störche durchnässt. Die Eltern konnten deshalb die Jungstörche nicht mehr so gut mit ihren Flügeln wärmen und auch nicht mehr weite Strecken fliegen, um Nahrung zu suchen. Deshalb sind viele junge Störche erfroren und verhungert.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 10. Juni 2013: PDF-Version herunterladen

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