Nelson Mandela war ein Freiheitskämpfer. Als er vor 95 Jahren in seiner Heimat Südafrika geboren wurde, herrschten dort Menschen mit heller Hautfarbe, die zumeist aus Holland und England eingewandert waren. Die ursprünglich schwarze Bevölkerung durfte nicht mitbestimmen. Zumeist arbeiteten die Schwarzen als Dienstboten, Arbeiter auf den Feldern oder in den Bergwerken für die Weißen. Den Schwarzen war es verboten, zusammen mit den Weißen in denselben Siedlungen zu leben. Sie mussten ihre Häuser außerhalb der Städte der Weißen bauen. Oft lebten sie in großer Armut. Nelson Mandela wollte sich nicht länger gefallen lassen, dass die Schwarzen schlechter behandelt werden als die Weißen. Deshalb verbündete er sich mit Gleichgesinnten und begann gegen die Weißen zu protestieren. Im Jahr 1962 wurde er verhaftet. Erst 27 Jahre später ließ man ihn frei. Viele Schwarze sahen in ihm einen Helden. Sie kämpften während seiner Gefangenschaft weiter für ihre Rechte. Mit Erfolg. Nach der Freilassung Mandelas wurde die Trennung zwischen den Schwarzen und Weißen aufgehoben. Seither haben alle die gleichen Rechte. Nelson Mandela wurde zum Präsidenten gewählt. Er galt bei den Menschen weltweit als ein gerechter und guter Politiker.
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