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Erklär's mir: Was ist Ballett?

Bettina Schulte
  • Mi, 19. Januar 2011
    Erklär's mir

Manche Mädchen unter euch haben vielleicht Ballettunterricht und träumen davon, eine Ballerina zu werden. Das ist allerdings ein ganz harter Beruf. Man muss sehr sehr viel trainieren, um im Tanzen gut zu sein – und man muss schlank sein, um hoch springen und von seinem Partner wie eine Feder in die Luft gehoben werden zu können.

Der Begriff "Ballett" stammt aus der italienischen Sprache. "Balletto" ist die Verkleinerungsform von "Ballo". Das heißt Tanz. Beim klassischen Ballett, das im 19. Jahrhundert erfunden wurde, tanzen die Ballerinen auf Spitzenschuhen, damit sie größer und anmutiger wirken. Und sie tragen ein Tüllröckchen, das man Tutu (gesprochen "Tütü") nennt, damit man ihre schlanken Beine sehen kann.

Ganz berühmte Ballette sind "Schwanensee", "Dornröschen" und "Der Nussknacker". Diese zur Musik des Komponisten Peter Tschaikowsky getanzten wunderschönen Märchengeschichten sind in Russland entstanden. Dort erlebte das klassische Ballett am Ende des 19. und am Anfang des 20. Jahrhunderts seine größte Blüte. Deswegen kommen bis heute viele berühmte Compagnien – so nennt man die Gruppe von Tänzern und Tänzerinnen, die an einem Theater oder an einer Oper engagiert sind – aus diesem Land. Heute gibt es neben dem klassischen Spitzentanz auch viele andere Tanzformen.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 19. Januar 2011: PDF-Version herunterladen

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