Erklär’s mir: Was ist das Gedächtnis?
Jeden Morgen besprechen wir in einer Konferenz das Thema fürs Erklär’s mir. Unser Gehirn speichert es ab und zwar zuerst im sogenannten Kurzzeitgedächtnis. Das braucht ihr zum Beispiel, wenn ihr eine Telefonnummer heraussucht und sie ein paar Sekunden später eintippt. Nach dem Gespräch habt ihr die Nummer schon wieder vergessen. Denn euer Kurzzeitgedächtnis funktioniert nur über ein paar Minuten hinweg.
Wichtige Dinge oder Dinge, die immer wiederkehren, wandern deshalb ins Langzeitgedächtnis. Das können Vokabeln sein, Liedtexte oder der Geburtstag eurer Mutter. Auch Momente, die für euch sehr wichtig waren, bleiben als Erinnerung im Langzeitgedächtnis – an den letzten Urlaub, den ersten Kuss, die beste Achterbahnfahrt. Wenn man älter wird, wird das Kurzzeitgedächtnis oft schlechter und überträgt die Infos nicht mehr ins Langzeitgedächtnis – das ist wohl auch bei uns nach der Konferenz passiert. Wir sagen Entschuldigung und haben dafür heute zwei Erklär’s mir geschrieben: Das andere findet ihr hier.
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