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Erklär's mir: Was ist denn eigentlich Ringen?

Georg Gulde

Von

Mo, 15. September 2014

Erklär's mir

Heute ist wieder Schule. Manchmal kommt es dabei auch zu Konflikten, die ihr (verbotenerweise!) mit eurer Kraft zu lösen versucht. Das dürft ihr natürlich auf keinen Fall tun. Lieber steckt ihr eure Energie in einen Sport, der Ringen heißt. Der hat mit einer Pausenhof-Prügelei nur auf den ersten Blick etwas zu tun. Denn beim Ringen, bei dem zwei Sportler gegeneinander antreten, gibt es klare Regeln. Ziel ist es, den Gegner auf beide Schultern zu legen. Dann ist der Kampf vorzeitig beendet. Die Ringer werden in verschiedene Gewichtsklassen eingeteilt, damit die körperlichen Voraussetzungen in etwa gleich sind. Außerdem gibt es zwei verschiedene Stilarten. Im griechisch-römischen Stil darf der Gegner nur zwischen Kopf und Hüfte angefasst werden. Im freien Stil sind Griffe vom Kopf bis zu den Füßen erlaubt. Die Sportart gibt es seit Jahrtausenden, sie gehörte bereits bei den Olympischen Spielen der Antike zum Programm. Lange Zeit wurde sie nur von Männern betrieben. Doch seit dem Jahr 2014 ringen auch Frauen bei Olympia.

Ressort: Erklär's mir

  • Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Mo, 15. September 2014:
  • Zeitungsartikel im Zeitungslayout: PDF-Version herunterladen

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