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Erklär's mir: Was ist eigentlich Badminton?

Andreas Strepenick
  • Mo, 15. August 2011
    Erklär's mir

Sicher kennst Du Federball. Du brauchst dazu nur einen Mitspieler, einen Schläger und einen ganz leichten Ball, der entweder aus Plastik- oder Naturfedern besteht. Und schon könnt Ihr beide loslegen: im Schwimmbad, im Garten oder auf einer Wendeplatte. Überall dort, wo Ihr ein bisschen Platz habt und der Federball hoch genug geschlagen werden kann. Badminton sieht auf den ersten Blick aus wie Federball, aber eben nur auf den ersten Blick. Während Ihr beim Federball einfach möglichst oft hin- und herspielen wollt, ist das Badminton ein sehr anspruchsvoller Sport. Man muss schnell und gewitzt sein, und man braucht viel Energie und Ausdauer. Beim Badminton stehen sich zwei oder vier Spielerinnen und Spieler auf einem Feld gegenüber. Dieses Feld ist – ganz ähnlich wie beim Tennis – durch ein Netz getrennt. Beim Badminton musst Du – anders als beim Federball – den Ball so geschickt übers Netz schlagen, dass Dein Gegner ihn nicht mehr erwischen und zurückspielen kann. Schläger und Bälle sind viel leichter als beim Tennis. Badminton ist in der ganzen Welt beliebt. 14 Millionen Menschen spielen es regelmäßig in 160 Ländern. Allein in Deutschland gibt es 2700 Vereine. Hinzu kommen Millionen Freizeitsportler, die nur gelegentlich Badminton spielen.

Ressort: Erklär's mir

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