Wer in der Sonne liegt, hat es warm. Das liegt an den Strahlen, die die Sonne durch das Weltall zu uns schickt. Wer allerdings zu lange in der Sonne liegt, bekommt einen Sonnenbrand. Der Grund ist, dass unserer Haut die Sonnenstrahlen schaden, wenn sie zu viel von ihnen abbekommt. Sie wird dann rot und tut weh. Die Radioaktivität funktioniert ganz ähnlich wie die Sonnenstrahlen. Mit zwei großen Unterschieden: Die Strahlen kommen in diesem Fall nicht aus dem Weltall, sondern von sogenannten radioaktiven Stoffen wie dem Uran und dem Plutonium aus Atomkraftwerken. Und: Schon, wenn man ganz wenig von diesen Strahlen abbekommt, können sie gefährlich werden. Viele Menschen, die sich bei einem Unfall in einem Atomkraftwerk in der Nähe befinden, überleben die vielen radioaktiven Strahlen nicht, die aus dem Kraftwerk entweichen. Andere werden schwer krank. Oft merken sie es am Anfang gar nicht, weil man die radioaktiven Strahlen im Gegensatz zu Sonnenstrahlen nicht spüren kann. Gefährlich kann es aber auch weiter weg werden, weil die radioaktiven Stoffe durch den Wind verteilt werden und so in unseren Körper gelangen können. Dort können sie dann gefährliche Krankheiten wie Krebs auslösen. Deshalb haben viele Menschen so große Angst vor Atomkraftwerken und wollen sie abschaffen.
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